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Exklusiv-Interview mit Rammstein-Drummer Christoph Schneider: "Oldtimer sammeln ist wie eine Sucht"

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Er gibt bei Rammstein den Takt an - aber im Auto genießt er am liebsten die Klänge der Sechs- oder Achtzylinder... Christoph Schneider, Drummer von Deutschlands berühmtester Band (über 20 Mio. verkaufte Alben), ist ein absoluter Oldtimer-Enthusiast, wenn auch spätberufen. Der Berliner kommt aus einer musikalischen Familie (Vater Opernregisseur, Mutter Musiklehrerin), die lange Zeit kein Auto besessen hat. Wie entdeckt man da die Liebe zu altem Blech? Grund genug, den Schlagzeuger selbst zu befragen. Kurz vor dem Start der neuen Rammstein-Tournee (ab Mai Europa Stadion Tour, ab September geht's nach Nordamerika) hat sich der sympathische Schlagzeuger extra Zeit für ein Exklusiv-Interview mit dem OCC-Magazin genommen.
Es ist frühlingshaft warm an diesem Märznachmittag in Berlin-Moabit. Christoph Schneider kommt in einem Porsche 928 zum Termin in die Classic Remise. Die 1901 erbauten Hallen waren einst das größte Straßenbahndepot in Europa, heute beherbergt das umgebaute Areal Oldtimer-Händler, Garagen, Werkstätten und Verleihstationen für Klassiker. Der Mann, der sonst vor bis zu 100.000 Fans in großen Stadien spielt, fühlt sich sichtlich wohl. Unaufgeregt und bescheiden erzählt er von der autolosen Zeit seiner Kindheit, verrückten Amerika-Abenteuern, welche Klassiker-Träume er noch hat und warum seine Frau sein Hobby (eigentlich) nicht liebt.
Lesen Sie unten das ganze Interview.

Vater hatte nie einen Führerschein

Christoph, kannst du dich noch an die Autos deiner Kindheit erinnern?

„Natürlich war ich als Kind immer schon begeistert von Autos gewesen. Als ein Kind der DDR war aber das, was man auf den Straßen gesehen hat, leider beschränkt auf bestimmte Modelle. Da hat man sich über jedes Westauto gefreut, was mal vorbeifuhr. Kennengelernt habe ich alle Autotypen eigentlich eher durch das Autoquartett, wie viele andere Menschen in meinem Alter auch. Egal aus ob Ost oder West. Quartett haben wir begeistert gespielt. Wenn uns mal jemand aus dem Westen besucht hat und die kamen mit so einem Opel Kadett oder Ford Granada an, fand ich das supertoll. Gerade das Armaturenbrett fand ich als Kind immer interessant und natürlich die Heckablage, ob da vielleicht die berühmte umstrickte Klo-Rolle liegt – oder ein Wackeldackel steht.“

Und in der Familie?

„Meine Eltern besaßen zu dieser Zeit kein Auto. Mein Vater konnte gar nicht fahren, meine Mutter hatte zwar irgendwann mal in ihrer Jugend den Führerschein gemacht, aber hatte gar keine Fahrpraxis. So bin ich in meiner ganzen Kindheit eigentlich nur Straßenbahn, S-Bahn, Bus oder Zug gefahren. So habe ich vom Fenster aus die Autos beobachtet und mir vorgestellt, wie es wäre, wenn ich mit so einem rumfahre…“

Wie seid ihr dann in den Urlaub gefahren?

„Wir sind mit dem Zug gefahren. Ich kannte das gar nicht anders als mit Koffern zum Bahnhof eilen, aber so ging‘s auch vielen Leuten in der DDR. Da hatte nicht einfach jeder ein Auto. Das war schon Luxus und wenn die Chance da war, musste man schon lange drauf warten. Auch die Gebrauchtwagenpreise waren astronomisch hoch, teilweise wurden die fast für Neupreis weiterverkauft, wenn überhaupt jemand was verkauft hat.“


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Ein Mercedes-Benz 280 SE 3.5 (Baureihe W111), Baujahr 1970 aus dem Besitz von Christoph Schneider.

Erstes eigenes Auto: ein Kadett für 3000 Westmark

Hast du heute noch eine Beziehung zu Ost-Autos wie Trabi, Lada, Barkas und Co.? Oder ist das ganz weit weg, weil das schon 40 Jahre her ist?

„ich freue mich, wenn ich solche Fahrzeuge sehe. Aber dass ich sie jetzt sammeln würde, dazu reicht dann die Liebe doch nicht aus… Vielleicht mal ein Lada 1600 aus den 70er Jahren, das könnte ich mir vorstellen. Es war ja in der DDR sehr schwer ein Auto zu bekommen. Irgendwann war der Wunsch bei meiner Mutter aber so stark, dass wir dann irgendwie an so eine Anmeldung kamen und mein Vater über seine Arbeit einen Lada 2105 kaufen konnte. Da haben meine Eltern ihr ganzes Geld zusammengekratzt, sich noch was geborgt und für 24.000 Mark diesen Lada gekauft. Und dann hatten wir dieses nagelneue, für DDR-Verhältnisse unfassbar luxuriöse Auto. Da war ich auch völlig begeistert. Meine Mutter konnte aber überhaupt nicht fahren, ich saß neben ihr und musste Mama immer erklären, was sie jetzt machen muss: „Achte jetzt mal auf Verkehrszeichen …“ Das war schlimm und ich dachte, warum lässt sie mich nicht fahren, aber ich konnte ja auch nicht fahren. Da war ich so 14, 15 Jahre alt.“

Mit dem Fall der Mauer änderte sich dann alles schlagartig…

„Ja, dann kann ja die Wende und ich hatte frisch meinen Führerschein gemacht mit Anfang 20. Und dann bin ich auf die Idee gekommen, Westbekannte zu fragen, ob die noch ein altes Auto für mich haben. Ich bin zu denen hingefahren nach Westberlin und die hatten tatsächlich noch einen (diesen) gelben Opel Kadett Kombi. Mit dem Auto haben sie uns immer besucht. Und den haben sie mir verkauft. Das Auto, das ich schon seit meiner Kindheit liebte… Das wurde dann mein erstes eigenes Auto.“

Was musstest du dafür bezahlen?

„3000 Westmark. Für einen Opel Kadett D. 1,3 Liter Motor.“

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Christoph Schneider in der Classic Remise Berlin vor seinem silberfarbenen BMW 3,0 CS (E9) aus dem Jahr 1972.

Abenteuer Amerika und stumpfe Gesichter

1993 hast du zum ersten Mal Amerika besucht. War das, was du dort gesehen hast, für dich eine ganz andere Auto-Welt? Ein Schock? Oder das Paradies?

„An die Amerika-Reise kann ich mich gut erinnern. 1993 spielte ich noch bei der Berliner Punkband Feeling B., zu der auch meine heutigen Rammstein-Kollegen Paul Landers und Keyboarder Flake gehörten. Zu Flake muss man wissen, dass er auch alte Autos liebt und sammelt.

Wir haben damals in Amerika einfach nur gestaunt. In der Zeit fuhren noch die großen Straßenkreuzer rum, die Modelle mit den Heckflossen, den langestreckten Kotflügeln. Diese Modelle tauften wir für uns ,Bügelfalten‘, wir kannte ja keine Oldsmobile und wie sie alle hießen. Sahen wir dann eines dieser Autos, hieß es dann: ,Guck mal, da ist wieder so ne Bügelfalte.'

In New Orleans sind wir zu einem Gebrauchtwagenhändler gegangen, weil wir uns einen gebrauchten Kombi für die Tournee kaufen wollten. Wir hatten nur etwa 500 Dollar zur Verfügung, die wir ausgeben konnten und wollten. Bei dem Händler standen aber wirklich nur Grotten auf dem Hof. Da fielen teilweise Kakerlaken aus dem Dachhimmel… Der Händler meinte dann zu jedem Auto: „Runs great… runs great… You can drive to New York…“

Wir haben uns für einen Oldmobile Station entschieden, riesige Ladefläche. Da war Platz für 5 Personen und die Instrumente passten auch noch rein. Der Wagen wurde auf meinen Namen gekauft. Ich war total stolz, dass ich ein amerikanisches Auto besaß. Am Anfang fuhr der Oldsmobile wirklich gut, dann blieb er plötzlich immer stehen. Gerade, wenn es bergauf ging. Teilweise blieben wir vor langen Zugbrücken stehen und hielten den gesamten Verkehr auf. Da standen wir dann und guckten uns an. Damals entstand dann bandintern der Begriff „mit stumpfem Gesicht“. Mit dieser Mimik sahen wir uns nämlich alle an, wenn wir mal wieder warten mussten, bis der Wagen wieder angesprungen ist. Wir hatten Gott sei dank einen Tontechniker dabei, der sich mit Autos auskannte. Er versuchte, den Fehler zu finden. Am Ende war es eine verstopfte Benzinleitung. Die haben wir durchblasen lassen, danach fuhr der Wagen auch ordentlich.“

Kam da zum ersten Mal deine Oldtimer-Leidenschaft durch?

„Erst später. Mein Bandkollege Flake fing mit dem Oldtimer sammeln an, da war ich anfangs ein bisschen neidisch. Ich träumte immer von einem Mercedes SL Baureihe 107. Irgendwann habe ich mal in einem SL gesessen und festgestellt, dass ich aufgrund meiner Körpergröße über die Scheibe gucke. Der Wagen war mir schlicht zu klein.

Dann überlegst du halt immer, wo stellst du die hin, wenn du dir einen kaufst, wer repariert dir die? Ich habe lange überlegt und vor etwa drei oder vier Jahren hat’s mich dann gejuckt und ich sagte mir: ,Wenn du es jetzt nicht machst, machst du es nie.' Und dann habe ich mir gleich fünf hintereinander gekauft...“

Hast du die Klassiker auch als Wertanlage erworben? Sozusagen als Teil deines Vermögens, das du vielleicht mal deinen Kindern vererbst?

„Über diese Wertanlage-Sache denke ich nicht nach. Ich glaube nicht, dass ich die irgendwann wertsteigernd verkaufen werde. Ich mach’s einfach aus Latte, es macht Spaß. Ich find‘s gut, diese Autos zu besitzen, von denen man irgendwann mal geträumt hat. Als die aktuell waren, waren die für mich völlig außer Reichweite. Aber was aus den Autos mal wird? Keine Ahnung. Ich habe drei Söhne, vielleicht wollen die mal später fahren. Aber ob die Jungs die überhaupt noch fahren dürfen in Zukunft, das weiß man ja nicht. Ich sammle Oldtimer aus Spaß. Aber ich sehe es nicht als große Anlage. Obwohl ich gern Autos kaufe, die in gutem Zustand sind. Ich find’s schon gut, wenn die schick sind und alles funktioniert.“


500 sec ohne Nummerschild

Der Lieblings-Oldtimer des Musikers: ein grüner Mercedes-Benz 500 SEC aus dem Jahr 1986

Meine Frau ist nicht wirklich begeistert von meinem Hobby

Apropos Hobby, was sagt deine Frau zu deiner Leidenschaft. Mischt sie sich ein?

„Sie ist nicht wirklich begeistert. Sie braucht ein Auto, was ihr gefällt, was gut fährt, also möglichst neu. Sie lässt mich mein Hobby ausleben. Es ist zwar ganz schön geldintensiv, aber sie lässt mich machen.“

Die Meinung deiner Rammstein-Kollegen zu deinem Auto-Tick?

„Wenn ich nicht da bin, sagen die bestimmt, der ist doch bekloppt, jetzt kauft er sich schon wieder ein Auto… Spaß beiseite: Einige freuen sich sicher über meine Autos. Ich hatte mal einen Oldtimer mit im Studio in Frankreich. Damit haben wir zusammen viel die Gegend erkundet, das macht den Kollegen auch viel Freude. Mit Flake kann ich mich viel austauschen. Der hat seine Sammelleidenschaft inzwischen auf ein ganz hohes Niveau gebracht und einen alten Gewerbehof erworben, wo seine Oldtimer stehen, da gibt’s auch eine eigene Werkstatt mit Schrauber.“

Gibt es einen Oldtimer-Traum, den du dir unbedingt noch erfüllen möchtest?

„Immer wieder neue, das Sammeln ist wie eine Sucht. Man muss sich manchmal selber auf die Finger schlagen und sagen: ,Hör mal jetzt auf...' Gerade, wenn man sich dabei ertappt, wieder auf mobile.de oder ähnlichen Portalen zu recherchieren. Wenn man dann erfahren hat, wer das Auto mal gefahren hat, entstehen so Geschichten im Kopf, Sehnsüchte. Jaguar finde ich toll, würde ich gern irgendwann noch mal haben, vielleicht einen XJ. Dann vielleicht noch einen Italiener, vielleicht sowas richtig teures wie Ferrari... Da habe ich mich noch nicht rangetraut.“


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Christoph Schneider im Gespräch mit dem OCC-Marketingteam: Daniela Friedrich (re.) war vor Ort, Dorian Rätzke wegen Corona-Quarantäne per Videokonferenz zugeschaltet

Mit Alain Delon wäre ich gern im Maserati mitgefahren

Falls Oldtimer einen Auftritt in Rammstein-Videos haben - wirst du da um Rat gefragt?

„Ich kann mich nur an ein Video erinnern, wo wir Oldtimer verwendet haben. Das war damals bei „Keine Lust“, die Wagen stammten größtenteils aus dem Fuhrpark von Flake und Dirk Salomon. Das waren große, elegante Limousinen. Im Video waren wir alle ja sehr dick und so konnten wir schön behäbig aus den Wagen aussteigen.“

Wenn du die Chance hättest, mit einer berühmten Persönlichkeit im Auto zu fahren, wer wäre das?

„Da wäre zunächst zu überlegen, wenn man überhaupt mal treffen möchte. Bei bestimmten Modellen fällt einem dann ein, wer mal sowas gefahren hat. Vielleicht mit Jean Paul Belmondo in einem Ferrari BB 512i. Da würde ich gern als Beifahrer sitzen in der damaligen Zeit. Aber dann denke ich: Geiles Auto, aber Belmondo war viel kleiner als ich, der hat da bequem reingepasst. Oder mit Alain Delon im Maserati Ghibli. Den Delon sehe ich richtig vor mir mit seiner coolen Frisur. Oder im Jaguar XJ mit Brigitte Bardot. 60er und 70er Jahre, das sind die schönsten Autos für. Die 80er sind auch noch ok.“

Der Vorsitzende der Initiative Kulturgut Mobilität e.V. fordert kürzlich in einem Interview im OCC-Magazin, dass Oldtimer nicht zum Stillstand verdammt sein dürfen. Sie müssten auf die Straße als sichtbarer, sympathischer Botschafter unserer Szene. Wie siehst du das?

„Das ist traurig. Ich verfahre ja leider so ähnlich. Man möchte eben die Autos schützen und pflegen, man möchte sie nicht unbedingt auf die Straße stellen. Aber immer, wenn ich einen auf der Straße sehe, freue ich mich. Auch wenn der nur geparkt ist. Bei mir in der Nachbarschaft wohnt ein Sammler, der kauft sich Fahrzeuge, die eher im Zustand 3 sind, und lässt einfach sechs Stück vor der Tür stehen. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich da vorbei gehe. Ich hole meine Fahrzeuge aus der Garage wie viele andere auch, weil man nicht möchte, dass die Autos schlechter werden. Klar sollte man sich auch mal trauen, die kurz auf die Straße zu stellen. Denn wenn sie fahren, sind sie auch nur kurz zu sehen. Wenn sie stehen, können sie auch von anderen bestaunt werden. Bestimmt 98 Prozent der Oldtimer stehen irgendwo nur rum. das finde ich schade."

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Mit Dirk Salomon (re.), Mit-Gründer von OttoChrom, verbindet Christoph Schneider eine lange Freundschaft.

Ich teile meine Oldies gern mit anderen

Du gibt’s Oldtimer-Fans die Chance, mit deinem Klassiker zu fahren, in dem du das Auto auf der Sharing-Plattform OttoChrom verleihst. Warum machst du das?

„Ich finde die Idee großartig, die mein Freund Dirk Salomon mit seinem ältesten Freund Harald Piendl ins Leben gerufen hat. Durch das Sharing, das Teilen, werden Oldtimer mehr benutzt, mehr auf den Straßen bewegt, sie sind einfach präsenter und werden nicht vergessen. Deswegen biete ich auf OttoChrom ein Mercedes E-Cabrio von 1997 an. Es sollen bald noch mehr Autos von mir folgen. Warum gebe ich meine Fahrzeuge in fremde Hände? Ich kann damit Menschen eine Freude machen, die sich so ein Hobby aus verschiedenen Gründen nicht leisten können, sei es z.B. aus Zeitgründen, die aber so ein Auto gern mal fahren wollen. Ich weiß, dass die Interessenten bei OttoChrom sehr sorgsam mit den Oldtimern umgehen und die Fahrzeuge auch rundherum abgesichert sind.“

Welche Musik hörst du im Auto?

„Rammstein höre ich natürlich oft, wenn wir was Neues machen. Das Auto ist immer ein guter Soundindikator, wenn man Album mixt oder mastert. Man kann sagen, dass das Auto immer eine sehr wichtige Abhörstation ist. Ich finde, man kann unsere Musik gut im Auto hören, vielleicht noch besser als in anderen Gelegenheiten. Ansonsten höre ich im Auto gern Alben, weniger Radio. Und gern Rock.“

Deine Meinung zum Thema Musikkassette im Auto?

„Super, finde ich klasse. Ich hatte früher immer Kassetten im Auto, mit Musik von Bands wie Pantera oder Nirvana. Da einige meiner Oldtimer nur ein Kassettendeck zur Verfügung haben, höre ich dort gern Kassette. Allein der alte Radiosound ist wunderbar, der noch nicht so Hi-Fi klingt. Mein BMW hat ab Werk nur einen Lautsprecher. Das war noch Monosound.“

Dein Blick in die automobile Zukunft: Siehst du schwarz für Autos und speziell auch Oldtimer?

„Nein, so eine Horrorvision habe ich nicht. Klar, das Elektro-Zeitalter kommt. Man kann nur hoffen, dass diese Autos, die jetzt gebaut werden, auch mal wieder schön werden… Wenn man schon ,Straßenbahn' fahren muss, dann soll sie wenigstens gut aussehen. Ich glaube, dass es mit Oldtimern irgendwann so sein wird wie mit Automatikuhren. Irgendwann kamen Quarzuhren auf, dann fanden die alle schick… Aber eine Automatikuhr bleibt eine Automatikuhr und ein Oldtimer bleibt ein Oldtimer. Es bleibt ein Stück Kulturgut. Solange schöne Fahrzeuge noch gefahren werden dürfen, wird die Nachfrage auch groß sein. Weil es das Angebot natürlich immer knapper wird. Man weiß nicht, ob die Autos in die Geschichte eingehen werden, die nach 2000 gebaut wurden. Die haben so viel Elektronik an Bord und sehen oft gleich aus. Ob es davon jemals Klassiker geben wird…?“

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Mit Christoph Schneider sprachen Daniela Friedrich und Dorian Rätzke von OCC.

Herzlichen Dank an das Team von OttoChrom für die Unterstützung.

Fotos: GRIT SIWONIA | CHRISTOPH SCHNEIDER

Mehr Infos:
https://www.grit-siwonia.de/
https://www.ottochrom.de/
https://www.rammstein.de/de/ho...

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